Januar.
Wie jedes Jahr wird der Health Trend kommerziell ausgeschlachtet. Die Smoothiemaker gibt es zu Weihnachten, die Rabatte im Fitti zum neuen Jahr. Wir rennen wie die Bekloppten in die mit Neonröhren ausgestatteten Studios, die zur kühlen Jahreszeit die Wärme und den Charme einer Makrelendose versprühen. (Meins zumindest)
Darin widmen wir uns dann 1 bis 6 mal die Woche unseren First-World-Speckröllchen, die sich im letzten Jahr mal wieder angesammelt haben und bis zum Sommer definitiv verschwunden sein müssen - damit das Crop-Top bloß wieder sitzt.
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Ich bin auch eine davon. Ich bin auch ganz groß darin mich in meinen Erste-Welt-Problemen zu verlieren. Ich kenne es nur zu gut, wenn der Horizont mal wieder nur bis zum nächsten After-Work-Drink oder der fancy Saturday-Night-Fever-Whoop-Whoop-Party reicht.
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GENAU aus diesem Grund möchte am 29. März den ganzen Quatsch für 21 km und (hoffentlich weniger als) 2:30 h vergessen und es einem Teil von den Menschen widmen, die sich wünschten solche Probleme zu haben - die wir Probleme nennen.
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Am 29. März möchte ich für die Spendenorganisation Terre des Hommes den Berliner Halbmarathon laufen.
Mein absolutes Spendenziel liegt bei 1000 Euro.
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Für wen wird gespendet?
Für das Projekt "Bildung für Mädchen in Indien".
11 - 15 jährigen Mädchen soll im Bundesstaat Rajasthan der Schulbesuch ermöglicht werden.
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JEDER Euro zählt!
Vielen Dank,
Eure Kathi